Die Treue der #Schweden zu ihren #alten Bräuchen: #Heute Mittsommerwende

Mittsommer, Berlin-Training
Die Mitt#sommerwende ist ein Fest, das überall in Europa gefeiert wird. Allerdings widmen die Schweden diesen Tag nicht Johannes dem Täufer, sondern sie besinnen sich auf ihre vorchristlichen #Traditionen. Das lässt dieses heidnische Fest so wichtig wie Weihnachten werden. (c) Fotos Free Redam

 

Der #Freitag vor dem Mittsommertag ist bereits ein geheimer #Feiertag: Niemand arbeitet in den Geschäften, zumal die Stadtbewohner in ihre #Heimatdörfer zurückkehren. Für #Touristen bedeutet dies, sich am #Donnerstag ausreichend mit #Lebensmittel einzudecken, wenn die Straßen am nächsten #Tag leer gefegt sind. Bisher ist das #Familienfest den meisten Besuchern verschlossen geblieben. Zwar dürften einige #Urlauber die #Bilder tanzender nordischer #Elfen mit #Blumen im Haar kennen, aber für sie bieten lediglich große Städte, wie #Stockholm, mit öffentlichen Veranstaltungen Gelegenheiten, das Spektakel hautnah mitzuerleben.

Während des Festes versammeln sich Schweden um einen mit Blumen und Blättern geschmückten #Baumstamm, die #Maistange. Namensgeber dieser Stange ist das alte Verb majan, das mit Blumenschmücken bedeutet. Es hat also nichts mit dem fünften Monat des Jahres zu tun. Mit dem Aufstellen eines Maibaumes und ihrem Tanz leiten die Blumentänzerinnen die Zeit des fruchtbaren Ackers ein. Früher mieden die Menschen Seen als Veranstaltungs#ort, damit sie der Geist #Neck nicht mit seinem Geigenspiel ins #Wasser lockt. Tatsächlich ist es auch heute empfehlenswert dem Wasser nicht zu Nahe zu treten, weil der übermäßige #Alkoholkonsum ein #Sicherheitsrisiko darstellt.

Ähnliches gilt in dieser Zeit auch für spanische Küstenregionen. Dort feiern die Spanier mit Freunden und Verwandten die Nacht Johannes des Täufers, auf Spanisch La noche de San Juan. Am Abend entzünden sie imposante #Feuer am Strand. Wenn sich die Mitternachtsstunde angekündigt, begeben sich einige ins Meer und #springen nach der zwölften Stunde waghalsig in die Fluten. Dieses Fest kann oft bis zum nächsten Tag dauern. Allerdings zelebriert nicht jeder Küstenort die Johannes-Nacht auf dieselbe Art und Weise: Einige entzünden keine der riesigen Feuer, andere stürzen sich nicht tollkühn in die Fluten. Wer dieses Schauspiel miterleben möchte, sollte sich also bei seinem zuständigen Reisebüro oder spanischen Freunden frühzeitig informieren. Aber ein Spektakel ist es alle mal, wie jeder Besuch auf der Iberischen Halbinsel.

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